Nomen est Omen? (Inwieweit stimmt das?)

Würde obiges Sprichwort unbedingt gelten, wäre man mit seinem Namen gesegnet oder gestraft, je nachdem, ob er Positives ausdrückt oder Negatives. Zum Glück ist es so nicht! Ein Name mag seinen Träger (hoffentlich) mahnen, ein in ihm steckendes Thema möglichst um Positives ringend zu beachten, aber was er letztlich daraus macht, liegt an ihm.

Nomen=Omen?
Das Nomen-Omen-Prinzip

Gilt NOMEN est OMEN?
Nein, nicht unbedingt;
nicht NAMEN und AMEN,
wenn man um mehr ringt!

Ernst Albert (Logo)

Das sollte das Motto sein! Wir nennen es das Nomen-Omen-Prinzip (oder die Nomen-Omen-Herausforderung). Es entspricht der allgemeineren humanistischen Vorstellung, dass jeder aufgerufen ist, für sich UND die Gesellschaft (und die Schöpfung als Ganzes) das Beste aus den Gaben und Vorteilen zu machen, die ihm mitgegeben wurden und die problematischen Dinge so zu bearbeiten, dass sie nicht negativ ins Gewicht fallen und möglichst ins Positive gewendet werden können. (Siehe dazu das humanistische ÖHI-Prinzip!)

All dies sind Lebens-AufGaben: AUFGABEN, die AUF GABEN negativ lasten oder positiv wie Sahnehäubchen obendrauf kommen. Auch unsere Namen gehören dazu. Machen wir jeweils das Beste daraus! Es lohnt sich!

INHALT


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BEISPIELE

Katrin Himmler
Wie Heinrich Himmlers Großnichte Vorbildliches über Kriegskinder leistet

Bspw. hat ein Heinrich Himmler einen vielleicht erst einmal himmlisch klingenden Namen widerlichst ins geradezu Höllische zu wenden gewusst. Das Anhimmeln von "Führer-Autoritäten", das vielleicht sowieso schon mehr im Namen aufscheint als wahrhaft Himmlisches, hätte ihm eine Mahnung sein sollen. Es trifft auf sein Leben und Wirken jedenfalls weit mehr zu als irgendetwas Himmlisches. Heinrich Himmler hat dem widerlichen Führerprinzip gehorcht und es verbreitet.
Eine Großnichte von ihm, ("Kriegsenkelin") Katrin Himmler, der man bescheinigen wollte, dass ihr Großvater, Bruder des Heinrich Himmler, ja keine vergleichbare Gesinnung hatte, wollte lieber die Wahrheit als einen verlogenen Trost wissen. Sie erforschte die Wahrheit und publizierte sie. Auf diesem aufrichtigen Wege ist sie anscheinend ein beachtliches Vorbild für alle sogenannten "Kriegskinder" bzw. "Kriegsenkel".
Sie hat bewiesen, dass der Teufelskreis durchbrochen werden kann, dass Kriegskinder und Kriegsenkel von einstigen Opfern zu heutigen Tätern werden. Sie hat sich ihrer Biographie gestellt und aufgearbeitet, was in ihrer Familie im weiteren Sinne geschehen und an weitere Generationen weitergegeben worden ist, etwa über faschistische Erziehungsideale. (s. Wikipedia-Artikel: Kriegskind (Deutschland))
Die Täter von damals können und sollen so in keinster Weise auch nur ansatzweise reingewaschen werden. Aber sie selbst hat IHREN Nachnamen "Himmler" von dem nach Kräften und aufrichtig entkoppelt, was sein Klang unwillkürlich sonst in allen hervorruft, die auch nur oberflächliches Wissen von den Nazigräueln haben.

Die Kirchhofs: Paul Kirchhof & Ferdinand Kirchhof

Ein anderes Beispiel:
Ein Paul Kirchhof, hat in seinem Namen erstens den liebenswerten Paulus, zu dem sich der biblische Saulus gewandelt hat, nachdem er vorher ein widerlicher Verfolger der Christen war. Und zweitens den ambivalenteren Kirchhof, der je nach Sicht der Dinge friedlich als letzte Ruhestätte der altersschwach Abgedankten vorgestellt werden kann, oder aber als Totenacker für Gefallene, Verfolgte und Ermordete, gar symbolisch(!) als Heimat der Halbtoten, die als "Vampir" und Blutsauger zwar nicht mehr zu den wahrhaft Lebendigen gehören, aber in ihrer Seelenlosigkeit diesen den Lebenssaft aus den Adern saugen, weil sie nur so sich noch lebendig fühlen können. Dabei soll es ja (den Legenden nach bzw. nach dem, was Schriftsteller und Drehbuchschreiber daraus gemacht haben) passieren, dass die Opfer der "Vampire" letztlich selbst wieder zu Vampiren mutieren, ganz so wie Kriegskinder als Opfer des Faschismus selbst dessen Erziehungsideale verinnerlicht haben können und später weitergeben können und wahrscheinlich auch weitergeben werden, wenn sie sich mit ihrer Erziehung arrangieren, statt davon distanzieren. (Auch sonst hat der Vampir-Mythos eine symbolische(!) Kraft und Weisheit, die der von Fabeln und manch anderen Mythen bestechend nahekommt und psychologische Erkenntnisse symbolhaft bemerkenswert bestätigt.)

Paul Kirchhof hat also 2 Namensbestandteile, einen eindeutig positiven, wenn man davon absieht, dass in einem Paulus ursprünglich ein Saulus gesteckt haben soll, und einen ambivalenteren, der jedenfalls mit Tod zu tun hat. Selbst wenn Nomen Omen ist, könnte er den positiven Teil des Namens wählen oder den negativen.

Paul Kirchhof ist ebenfalls Kriegskind nach seinem Jahrgang, scheint seine Vergangenheit und wahrscheinliche Erziehung aber nicht irgendwie vergleichbar aufgearbeitet zu haben wie Katrin Himmler. Statt dessen trat er in die richterlichen Fußstapfen seines Vaters Ferdinand (senior), der insbesondere während der Nazidiktatur zum Richter ausgebildet wurde und so höchstwahrscheinlich bei diesen Unrechts-Richtern zu hospitieren hatte, um seinen Beruf praktisch zu lernen.
So fühlt mancher, der unter dem Menschen verachtenden verfassungswidrigen RundfunkErmächtigungsGesetz (RBeitrStV) leidet, das auf ein gefälliges "Gutachten" von Paul Kirchhof für seinen Auftraggeber öffentlich-"rechtlicher"-Rundfunk zurückgeht, sich an Menschen wie ihn erinnert, wenn er bei Arno Gruen liest:

>>Schrecken muß heute nicht mehr in der Gestalt eines Dschingis Khan oder eines Hitler vorkommen;
Schrecken manifestiert sich in der Form der Güte, des Lächelns, des Fortschritts.<<

[Arno Gruen: Der Verrat am Selbst. Die Angst vor Autonomie bei Mann und Frau. Deutscher Taschenbuch Verlag 1986, 25. Auflage 2014 (dtv 3500). S. 73]

Schließlich bezeichnet Paul Kirchhof (als Meister der Rhetorik und positiven Selbstdarstellung) darin verfassungswidrige Gemeinheiten, die er uns als vorgeblich unerlässlich (und gar von der Verfassung gefordert) schmierig aufzwingt, als "behutsam", "schonend" und "gerecht". Aufgrund dieser als vorgeblich alternativlos dem Gesetzgeber quasi diktierten "Gesetzes-Vorlage", die parlamentarisch dann (erwartungsgemäß von rechtlich wenig bewanderten Parlamentariern) in sämtlichen Länderparlamenten verantwortungslos abgenickt wurde, werden in Deutschland seit 2013 Menschen schon von untergeordneten Instanzen (die noch ungeniert dem Führerprinzip frönen) zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl verfolgt, unschuldige Boykotteure des Fernsehens, die aus Gewissensgründen zu Recht solch sitten- und verfassungswidrige Fernseh-Drogen-Zwangs-Flat ablehnen, verfolgt wegen dieses heimlichen FÜHRERS, der nie demokratisch gewählt, aber von seinen Auftraggebern verschlagenst ausgewählt wurde, weil sein Bruder Ferdinand (junior) als Vizepräsident am BundesVerfassungsGericht bestmöglich garantiert, berechtigte Verfassungsbeschwerden der verzweifelten Verfolgten trotz seiner Befangenheit persönlich mit Hilfe seiner (ihm anscheinend ergebenst vertrauensvoll hörigen) Untergebenen abzulehnen.
Dies zeigt dieser in 1BvR 2550/12, "gütig" und ermutigend wirkend, einen rechtschaffenen alten Amischen ohne Zähne aus bescheidensten Verhältnissen (den sein Bruder Paul K. zu sittenwidrigen Zahlungen verfassungswidrig zwingt) auf den beschwerlichen, teuren und letztlich aussichtslosen Gang durch die kirchhöfischen Instanzen so verschlagen zwingend, dass auch auf ihn obiges Gruen-Zitat wie die Faust aufs Auge passt! (Vgl. dazu Fritz Bauer (unten und Gesslerhut unter www.EntARTete.de) So werden heute (noch bzw. wieder) besonders humanistisch orientierte Menschen in Deutschland verfolgt und zu brechen versucht, insbesondere mit Hilfe von (dafür extra vom NDR rekrutierten) gewissenhaft nur gewissenlosen Stasi-Kindern aus dem Osten Deutschlands (im Beitrag-"Service") und einer "Justiz", die dank Richterprivileg selbst dann ungebrochen weiter urteilen durfte, wenn sie unter Freisler am Volksgerichtshof diente, und die entsprechend das Führerprinzip nie wirklich überwunden hat, von beachtlichen Ausnahmen wie Fritz Bauer abgesehen, der aber heute erschreckenderweise wieder allenfalls als wenig geschätzter und vernachlässigbarer Außenseiter im Jurastudium vermittelt wird. (Das ist kein Wunder, wo das Kirchhöfische an leitenden Positionen die Juristenausbildung dominiert.)

Erich Fromm

Als weiteres Beispiel soll Erich Fromm hier kurz erwähnt werden, der dank Emigration als Jude den Nationalsozialismus überlebte und als Psychologe wertvollste Erkenntnisse zeitlebens lieferte. In seinem Namen steckt mit Fromm die Gefahr des Frömmelnden, die er aber höchst vorbildlich zu bannen wusste: Auf eine interreligiöse und überreligiöse aufgeklärte Art zeigte er sich fromm im Sinne von: der Menschlichkeit im humanistischen Sinne verpflichtet. Dazu schrieb er 2 beachtliche "Glaubensbekenntnisse" ("Credos"), deren Lektüre wärmstens empfohlen werden kann.
(Vielleicht mag man sich dadurch dazu anregen lassen, gemäß des sapere_aude auch ein reflektiertes eigenes Glaubensbekenntnis dessen, was man wirklich glaubend für wichtig hält, zu formulieren, statt ersatzweise immer wieder nach Aufforderung ein vorformuliertes zweifelhafter Bedeutung(en) und Passagen kollektiv zu murmeln?)

Weitergehendes dazu beispielsweise bei ÖHI-Prinzip.

Hitler

Vieles, was uns selbstverständlich vorkommt und unter normalen Umständen normales Verhalten sein sollte, hat dieser Mensch, den man als Unmensch nicht nur bezeichnen darf, sondern bezeichnen muss, mit seinen Taten (Un-Taten) widerlegt.
Nicht wer solche Typen für ihre Menschen verachtenden Taten hasst, durch welche unschuldige Menschen in aussichtslose Situationen getrieben wurden, ist ein Problem, sondern derjenige, der — dessen ungeachtet — Hass pauschal (statt differenziert) verdammt und wegsieht oder empathiearm abwiegelt, wo (teilweise auch heute) himmelschreiendes Unrecht geschieht, das einer ungewöhnlich heftigen Reaktion bedarf (vgl. Juncker-Prinzip).

Unheil_Hitler-(N)Omen

Only SHITler
war HITler,
only hell,
nie heil(and heaven)!

Ernst Albert (Logo)

Bemerkung (20180306_2100): Die Zeilen sind — bis auf den geklammerten (wieder englischen) Zusatz "and heaven" — offenbar abwechselnd englisch und deutsch zu lesen und zu verstehen. Dieser Zusatz stellt sicher, dass "HELL" als Hölle und nicht etwa als deutsches Adjektiv "hell (im Kopf)" gelesen wird und ergänzt mit dem an "HEIL" angehängten "and" ein weiteres Wortspiel, das zwischen "HELL" und "HEIL(and)" einen ähnlich deutlichen (semantischen) Gegensatz zeigt, wie zwischen "SHIT" und "HIT". Jeweils ist ja der semantische Gegensatz syntaktisch durch eine verblüffende Ähnlichkeit der Wörter kontrastiert, die die Wortspiele begründet, zumal auf dieser Site.
Dass HITler alles andere als ein HIT war, auch wenn er viel zu lange für viel zu viele ein Idol war, sollte klar sein. Insofern passt der Wortspiel-Aphorismus zur Nomen-Omen-Herausforderung, die wir auch Nomen-Omen-Prinzip nennen.

Trump

Eine Figur, der weltweite kritische Aufmerksamkeit so sicher ist, dass man nicht unbedingt in dieselbe Kerbe hauen müsste, die aber hier aufgrund ihres Nomens nicht fehlen dürfte.
Zwei Wortspiel-Gedichte dazu:

TRUMP
(MACHT OHNE SKRUPEL)

Ein Trump hält sich selbst für den Trumpf,
denkt: "Wenn wie ein Baby ich strumpel,
eil' ich von Triumph zu Triumph."
Das macht ohne Skrupel der Trumpel.

Ernst Albert (Logo)

Der Terminus "Trumpel" (und damit beispielhaft die einfältige Verherrlichung des Zerstörerischen und unberechtigte Gleichwertung mit Schöpferischem, die v.a. nekrophilen Kräften eigen ist) wird in folgendem Gedicht etwas illustriert:

Elefant terrible

Ein Trumpel bemerkenswert fand,
gewaltig wie ein Elefant
könnt' Porzellan zerschlagen er,
wie nirgends auf der Welt sonst wer;
weshalb er ein Genie wohl wär'.

Hat das nicht genial er erkannt?!

Ernst Albert (Logo)

(Tipp: Beim Lesen dieses Gedichts möge man mit den (Enfant-)"Ärmchen" — passend zum Inhalt — elenfantig auf den Tisch mit dem Porzellan schlagen bzw. von sich selbst begeistert jubeln heftig in die Luft stechen, wo das Metrum dazu auffordert! Freilich soll "elenfantig" nur entfernt Elefanten assoziieren lassen. Ein Vergleich mit Elefanten wäre schließlich eine Beleidigung — für diese klugen Tiere.)


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Wie üblich ist eckig Geklammertes vom Zitierenden eingefügt, mit [...] auch Auslassungen kennzeichnend. Auch Quellen (oder Fußnoten) sind oft (selbst außerhalb eines Zitats) eckig geklammert (z.T. bereits im Original).

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Nicht alle oben genutzten Quellen müssen hier unten erneut angegeben sein (unvollständiges Quellenverzeichnis). Oben sollte dann aber (soweit uns bekannt) zumindest der Autorname angegeben sein.
(Bitte haben Sie dafür Verständnis!)

eigentliches Quellen-Verzeichnis

(Teilweise kommentiert oder/und mit Zitaten daraus)

ADORNO, Theodor W.
Theodor W. Adorno: Erziehung zur Mündigkeit. Suhrkamp Taschenbuch 11, Frankfurt am Main 1971, S. 93. << [zitiert nach https://de.wikipedia.org/wiki/Autonomie ]
Schon der vorbildliche Titel >>Erziehung zur Mündigkeit<< ist ein Segen und das genaue Gegenteil dessen, wozu der öff.-"rechtl." Rundfunk inzwischen dient, der uns ungeniert mit dem kirchhöfischen RBeitrStV (wie geschmiert) entmündigt, typisierend gleichschaltet und uns die von Adorno geforderte Autonomie zum Nein-Sagen und Nicht-Mitmachen (bei Sittenwidrigem / Verfassungsbruch / Menschenrechtsverletzungen) gewaltsam stiehlt, uns gar dafür ins Gefängnis bringend, wie die Nazis den Widerstand gegen ihre Menschenverachtung nach Buchenwald oder in andere Konzentrationslager sperrten (und mit der richtigen, aber zynisch falsch angewandten Gerechtigkeitsformel "JEDEM DAS SEINE" verhöhnten)!

BAUER, Fritz (von ihm oder zu ihm)
[1] Udo Dittmann: "Widerstandsrecht und Menschenrechte" "Der moderne Impuls des Fritz Bauer" in Braunschweig-Spiegel, 09. September 2011 http://www.braunschweig-spiegel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2238:widerstandsrecht-und-menschenrechte&catid=64:politik-kategorie-politik-allgemein
Darin erwähnt:
Perels/ Wojak: "Die Humanität der Rechtsordnung". Udo Dittmann schreibt (in [1]), dass in diesem Buch >> zahlreiche Aufsätze von Fritz Bauer über Widerstandsrecht, Menschenrechte und eine humane Rechtsordnung erschienen sind. Es ist erhältlich über das Fritz Bauer Institut in Frankfurt a.M. (www.fritz-bauer-institut.de)<<
Genauer (mit Zitat):
Fritz Bauer: Die Humanität der Rechtsordnung: ausgewählte Schriften. Hrsg. von Joachim Perels und Irmtrud Wojak. Campus Verlag 1998
S. 44: >>Kein Jurist kann überhören, daß es der tägliche Wunsch sehr vieler anständiger Bürger ist, nur nichts mit den Gerichten zu tun zu haben. Der ganze Betrieb unserer Zivil- und Strafjustiz jagt ihnen Angst und Schrecken ein.<<
[2] Fritz Bauer: "Im Kampf um des Menschen Rechte", in: vorgänge Heft 6/1969, S. 205-210, zitiert nach Veröffentlichung bei "Humanistische Union" unter http://www.humanistische-union.de/publikationen/vorgaenge/online_artikel/online_artikel_detail/browse/6/back/nach-autoren/article/im-kampf-um-des-menschen-rechte/
Darin erwähnt:
Gustav Radbruch: "Einführung in die Rechtswissenschaft"
[3] Till Müller-Heidelberg: "Wer schützt unsere Verfassung?" in Grundrechte-Report 1997), zitiert nach Veröffentlichung bei "Humanistische Union" unter http://www.humanistische-union.de/publikationen/grundrechte_report/
Fritz Bauer: "Ungehorsam und Widerstand in Geschichte und Gegenwart". Aus: vorgänge Nr. 8-9/1968, S. 286-292, gehalten am 21.06.1968. http://www.humanistische-union.de/nc/wir_ueber_uns/geschichte/geschichtedetail/back/geschichte/article/ungehorsam-und-widerstand-in-geschichte-und-gegenwart/ (vorgänge: Artikel, Verband: HU-Geschichte, Unrecht & Widerstand - 1.08.70)
Frank Buchmeier: "Naziankläger Fritz Bauer 'Einmalig wie alles Menschliche'. In Stuttgarter Zeitung 04.06.2011 http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nazianklaeger-fritz-bauer-einmalig-wie-alles-menschliche.51c51314-a3ae-4787-9aa1-d63182ed5b9f.html.
Wieder ein ganz bemerkenswerter (Unter-)Titel: >>Einmalig wie alles Menschliche<<: Das wirklich Menschliche ist schon darum einmalig, weil es auf Authentizität, Autonomie und Individualität (im Sinne des ÖHI-I) besteht, das freilich mit Hilfe eines entwickelten Gewissens durchaus überpersönlich gültige, höchst wertvolle Prinzipien beherzigt. Weil das aber geduldig (menschlich und ethisch) entwickelter Persönlichkeiten bedarf, die differenziert denken und fühlen (was im Neoliberalen nicht mit (äußerem) "Erfolg" belohnt wird), sind solche Menschen tatsächlich erschreckend seltene Ausnahmeerscheinungen. Besonders in Führungspositionen, wo doch besondere Verantwortung getragen werden müsste, fehlt die und fehlen sie in unverantwortlichem Maße! Statt dessen geben Richter stolz ihr ethisches Gewissen (mit ihrer "Freiheit" und Menschlichkeit) >an der Garderobe ab< (soweit solche Qualitäten überhaupt nennenswert bei ihnen existieren, was sie sich gern (nur) einbilden) und folgen nur noch einigermaßen "gewissenhaft", d.h. hier penibel) den Buchstaben untergeordneter Gesetze und Verordnungen, ohne mit der Wimper zuckend Unschuldige verurteilend und die Verfassung missachtend, als hätte man nie überhaupt ihren Geist (und seinen Beruf) verstanden!

DÖRR, Dieter
Dieter Dörr: "Das Menschenbild des Grundgesetzes und seine Bedeutung für die Medien" S. 47ff. in: Petra Grimm, Rafael Capurro (Hrsg.): "Menschenbilder in den Medien - ethische Vorbilder?", Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2002; (gefunden bei Google-books)

FROMM, Erich (von ihm oder zu ihm)
Erich Fromm: "Haben oder Sein. Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft", Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1976.
Erich Fromm: "'Humanismus als reale Utopie - Der Glaube an den Menschen", Beltz-Verlag Weinheim 1992; (Taschenbuchausgabe Heyne 1996); enthält (nach http://www.humanistische-aktion.homepage.t-online.de/credo.htm) das zweite Credo von Erich Fromm. Es ist unter diesem Link aufgeführt.
Erich Fromm: "Jenseits der Illusionen. Die Bedeutung von Marx und Freud" (1962). Darin Kapitel 12 Credo (erstes Credo von Erich Fromm, 1962) (gefunden bei Google-books)
Erich Fromm: "Wege aus einer kranken Gesellschaft. Eine sozialpsychologische Untersuchung" (1955), dtv 1991 (8. Auflage 2014)

GRUEN, Arno
Arno Gruen: Der Verrat am Selbst. Die Angst vor Autonomie bei Mann und Frau. Deutscher Taschenbuch Verlag 1986, 25. Auflage 2014 (dtv 3500)
Arno Gruen: Wider den Gehorsam. Klett-Cotta 2014, 7. Auflage 2015

HEROLD, Marius
Marius Herold: "Die Integrationsfunktion des öffentlich-rechtlichen Fernsehens", (Bachelorarbeit) Bachelor+Master Publishing, Hamburg 2012, S. 3-4; https://books.google.de/books?isbn=3863419588

JUNCKER, Jean-Claude (von ihm oder zu ihm)
Jean-Claude Juncker in Dirk Koch: "Die Brüsseler Republik", Spiegel 52/1999, S. 136, 27.12.1999 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317086.html

KIRCHHOF, Ferdinand (junior) (von ihm oder zu ihm)

1BvR 2550/12 ist ein Beschluss des BVerfG unter Vorsitz von Ferdinand Kirchhof mit 2 (offenbar abnickenden) Untergebenen (Fr. Baer und H. Schluckebier) voll irreführend in unzählige Messer laufen lassender Mut-machender "Güte" des Kreide-fressenden und Honig-schmierenden Leitwolfes im Schafspelz (vgl. Arno-Gruen-Zitat).
Sehr lesenswert ist besonders die zugehörige Beschwerde des amischen Paares dort, das sich zu Recht explizit über Paul Kirchhof und seine abwegigen Unterstellungen/Annahmen beklagt! Auch wenn manche Ansicht extrem ist und z.T. befremden wird, ist sie legitim und insbesondere mit der (vorbildlich) sehr bescheidenen Lebensweise stimmig und eine klare Gewissensentscheidung, die den ganzen Menschen betrifft. Jeder Richter mit einem Rest Anstand und Menschlichkeit hätte dieser Beschwerde umgehend stattgeben müssen und auch erkennen müssen, wie UNZUMUTBAR der Beitrags-"Service" des öff.-"rechtl." Rundfunks seine Zwangszahler behandeln zu dürfen glaubt und wie UNZUMUTBAR das kirchhöfisch durchseuchte und entsprechend verkommene "Rechtssystem" des vorher als Rechtsstaat geltenden Nachkriegsdeutschlands wieder geworden ist, wenn es darum geht, der Macht zu dienen, egal wie korrupt und verfassungsfeindlich die inzwischen geworden ist. Da ist auch Staatsräson kein legitimes Argument mehr für Entscheidungen gegen die Bürgerrechte, wenn sie überhaupt je ein Argument sein darf, gar bei derart tiefen Eingriffen in die Grundrechte der Bürger und gleichzeitig einfacher Abhilfe, die durch Verschlüsselung von Sendungen geschaffen werden könnte, was von allen seriöseren Medien längst verlangt wird und entgegen der Behauptungen v. P. Kirchhof auch vom öff.-"rechtl." Rundfunk verlangt werden dürfte, ja müsste, wo der mehr Geld beansprucht, als er mittels der fairen Gebührenregelung einnimmt. Die gewissenlos "gewissenhafte" Befolgung des Führer-Prinzips trotz offensichtlicher Familien-Bande wirkt zudem für Betroffene besonders perfide und verheerend aussichtslos unfair ganz im Sinne des Paul Kirchhof, der schon deshalb rhetorisch immer seine Gerechtigkeit betont, weil nichts ungerechter ist, als was er sich verschlagenst ausdenkt! Und der nicht weniger verlogene öff.-"rechtl." Rundfunk sendet dieselben verlogenen "Gerechtigkeits"-Floskeln im selben unpassenden Zusammenhang gerne bis seine — (durch ihn) erfolgreich zu vertrauensselig leichtgläubigen Einfaltspinseln degenerierten — Konsumenten sicher sind, dass das die Wahrheit ist.
Man findet beide Schriftstücke dankenswerterweise auf www.natuerlich-klag-ich.de. Außerdem einen lesenswerten Kommentar eines Juristen dazu.

KIRCHHOF, Paul (von ihm oder zu ihm)
Paul Kirchhof im Gespräch „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“, Interview von Melanie Amann in der FAZ vom 19.01.2013; http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/recht-steuern/paul-kirchhof-im-gespraech-der-rundfunkbeitrag-ist-wie-eine-kurtaxe-12030778.html]
(Bereits in seinen ersten beiden Antworten widerspricht er sich selbst vielsagend, indirekt darauf hinweisend, dass eine (unschuldige) Minderheit die ganze Last seiner populistischen massenhaften Geschenklein an die von ihm aufgehetzte Masse zu tragen hat.)
Lorenz Wolff-Doettinchem: "Paul Kirchhof" "Der Fassungslose" im STERN vom 16. September 2005; http://www.stern.de/politik/deutschland/paul-kirchhof-der-fassungslose-3288748.html
Paul Kirchhof: Abschiedsvorlesung https://www.uni-heidelberg.de/presse/news2013/pm20130531_abschied_kirchhof.html (zum Abschied von Paul Kirchhof am 7. Juni 2013 von der Uni Heidelberg)
Ulrike Herrmann: "Steuermodell von Paul Kirchhof" "Der Professor aus Heidelberg" in TAZ vom 20.06.2011 http://www.taz.de/!73425/

PSYCHOLOGIEBUCH, das
Catherine Collin, Nigel Benson, Joannah Ginsburg, Voula Grand, Merrin Lazyan, Marcus Weeks: Das Psychologiebuch, Darling Kindersley Verlag 2012

SCHRAMM, Georg (von ihm oder zu ihm)
Georg Schramm: Zitat von Papst Gregor dem Großen (zu finden z.B. bei Chistoph Schütte: Denkwürdig. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 10.10.2010)

URHEBER

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit werden hier einige Urheber der Beiträge kurz vorgestellt.
Alle sind entschiedene Humanisten und persönlich von den Missständen betroffen, die auf dieser Site thematisiert werden.

Ernst Albert (www.ErnstAlbert.de) ist (Klein-)Künstler, insbes. Satiriker voll bissiger Vergleiche, Wortschöpfungen und Bilder. Ernst und Humor bis hin zu Albernheiten sollten sich abwechseln. Er versteht sich aber auch als Bürgerrechtler wider Willen (fast Fulltime gefordert) und mischt sich dabei "notgedrungen" ins Politische ein, teilweise sehr ernsthaft recherchierend und informierend, teilweise sich darüber lustig machend, ansatzweise auch kabarettistisch. Dabei auch als "(Kirch)HofNarr" wider Willen tätig, in diesem Sinne beauftragt, als vielleicht Einziger beruf(ung)sbedingt die Wahrheit noch sagen zu "dürfen" und sagen zu müssen.

Brian Brain (www.BrianBrain.de) ist philosophierender Denker, der die HirnHemisphären (ebenfalls) konstruktiv und ideenreich zu kombinieren weiß und sich mit Gegensätzen (meist integrativ) befasst, aber deutlich mehr die Lebenspraxis und LebensKunst im Visier hat, insbesondere die Organonik, besonders mit dem Psychologischen (und anderem Geisteswissenschaftlichen bzw. weiteren P-Fächern, auch Vorwissenschaftlichem und Religiösem).

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